Hostel LITA: Ein Zuhause im riesigen Bangkok
Für viele Menschen ist Bangkok eine ganz schöne Herausforderung. Ich nehme mich da nicht aus. Ich war in diesem Jahr das zweite Mal dort. Und doch habe ich an manchen Tagen das Gefühl, dass mich diese Riesen-Großstadt überfordert. Ich liebe ja Großstädte sehr. Doch eben lieber diese Großstädte wie Köln, die eigentlich doch nur ein Dorf sind. 😉
Und doch verliebe ich mich in Bangkok immer wieder aufs Neue. Weil die Stadt mit ihrer Größe etwas Spektakuläres hat. Weil sie einen an jeder Ecke wieder überrascht. Weil man immer in eine andere Ecke ziehen kann und ein völlig neues Gesicht von ihr erlebt. Weil sie so herrlich international ist und ein Dreh- und Angelpunkt für so viele Reisende in alle Welt.
Und weil es dort Orte gibt, wo man sich einfach sofort zuhause fühlt. Dazu gehört das wunderbare Hostel LITA. Es ist zentral gelegen und ein wunderbarer Ausgangspunkt für viele Erlebnisse in Bangkok. Und gleichzeitig ist es ein Ort, der so wundervoll gestaltet ist, dass man gar nicht raus möchte. Der so ein nettes Team hat, dass sich rührend um einen sorgt.
Ich habe sowohl in Mehrbettzimmer als auch in einem Einbettzimmer einige Zeit genächtigt. Insgesamt war ich drei Wochen da und es war der beste Platz für mich, um in der Stadt anzukommen. Und auch gelichzeitig gleich das Arbeiten zu beginnen.
Das LITA hat einen wundervollen Coworkingbereich, der sich direkt über dem Eingangsbereich befindet. Man geht die Treppen hoch und findet einen riesigen Tisch vor, an dem man auch gut an Stühlen Platz nehmen kann. Es gibt eine Sofaecke, die man für kleine Arbeitspausen nutzt. Der Raum ist hoch und hell und gibt genug Freiraum für kreative Ideen.
Ich bin jedenfalls auf jede Menge neuer Ideen gekommen! Der minimalistische Stil hat mich wirklich inspiriert. Genauso wie in den Zimmern habe ich mich sehr wohlgefühlt und habe dort so manche Morgenstunde verbracht. Mittags habe ich im Cafebereich meist gegessen, wo ich in einem großen Kühlschrank auch mein eigenes Essen unterbringen konnte.
Von da aus ging es dann nachmittags zu Besichtigungen und Abends zu Veranstaltungen. Ich war immer wieder froh, nach dem Trubel in der Stadt in „mein“ LITA zurückzukehren.
